Kategorie-Archiv: Allgemein

11. Straßengler Herbstklänge

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Es hat zwar ein wenig gedauert, aber endlich steht das Programm der 11. Straßengler Herbstklänge. Eigentlich sind es wie gewohnt drei spannende Konzerte, und doch gibt es etwas grundlegend Neues:

Aus organisatorischen Gründen findet das 1. Konzert nicht in der Wallfahrtskirche Maria Straßengel statt, sondern in der von Grund auf sanierten und neu gestalteten Mehrzweckhalle in Judendorf-Straßengel (gleich neben dem Gemeindeamt)!

Das 2. und 3. Konzert sind dann wie gewohnt im extrafeinen Ambiente der Wallfahrtskirche …

Hier die Infos zu den 3 Konzerten:

4. Oktober 2019, 19 Uhr, MZH Judendorf-Straßengel

KLEZMER mit dem DUO MORITZ WEISS & IVAN TRENEV mit Freunden

Besetzung:
Moritz Weiß / Klarinette, Bassklarinette
Ivan Trenev / Akkordeon
Andrew Gorman / Violine
Maximilian Kreuzer / Bass

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Mehr Infos:
Für Klezmer ist es einfach einmal Zeit geworden. Weiß & Trenev veröffentlichten im April 2019 ihr Debutalbum „Kleztango & beyond“ bei Lotus Records. Moritz Weiß, geb. 1996, aus Fürstenfeld (AT, Steiermark), wuchs in einem Umfeld großer musikalischer Vielfalt auf. Der Wechsel in das Musikgymnasium und Konservatorium in Graz bewirkte eine große Steigerung seiner musikalischen Aktivitäten. Inspiriert von den Klarinettisten Giora Feidman und David Orlowsky beschäftigte er sich seit seinem 14. Lebensjahr intensiv mit Klezmermusik und dem spirituellen Hintergrund dieses Genres. Er war bereits zu Gast bei der Styriarte, dem Steirischen Kammermusikfestival, beim INt. Akkordeonfestival Wien etc. Ivan Trenev wurde 1993 in Shtip, Mazedonien geboren.  2010 gewann er beim Staatswettbewerb in Skopje (Mazedonien) und 2011 am internationalen Wettbewerb in Pula (Kroatien) den ersten Preis. Seit 2011 ist er Student an der Universität für Darstellende Kunst in Graz und seit 2012 in der Klasse von Prof. Niko Kumuvaara. Seit Anbeginn seines Studiums widmet er sich der zeitgenössischen Musik. Er arbeitet mit KompositionsstudentInnen zusammen und spielt viele zeitgenössiche Musikkonzerte. Ivan freut sich dir einen Witz zu erzählen und dir Bach vorzuspielen. Als Gäste mit auf der Bühne sind der Londoner Geiger Andrew Gorman und der Bassist Max Kreuzer, der bei unserem 10er-Jubiläum als Teil von Quetschklampfa beim Feiern beim KStraßengler Kirchenwirt mit aufspielte.

11. Oktober 2019, 19 Uhr, Wallfahrtskirche Maria Straßengel

CISSY & HUGO A CARACAS

von und mit Rita Hatzmann (Text, Schauspiel)
und Georg O. Luksch (Komposition, Musik)

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„Ich hätt‘ sogar schon Morphium genommen, aber der Nowak lässt mich nicht verkommen.“ „Ich wünsch‘ mir zum Geburtstag einen Vorderzahn, denn meinen schlug der Ferdinand mir ein.“ Cissy Kraner ist das weibliche Pendant zu Bronner, Qualtinger & Co., ihre legendären Lieder schrieb Hugo Wiener. Jahrzehntelang traten sie im Simpl auf, waren auf internationalen Tourneen, im Fernsehen und in der Josefstadt zu sehen. Das Musiktheaterstück „Cissy & Hugo a Caracas“ begeistert mit pointierten musikalischen Nummern und lässt das Publikum in die Erlebnisse einer jungen Sängerin eintauchen. Rita Hatzmann und Georg O. Luksch bringen die aufregendsten Momente des künstlerischen Schaffens von Cissy Kraner zum Erblühen: Sie gastiert mit Hugo Wiener 1938 in Bogotá. Kraner und Wiener gehen nach dem Gastspiel gemeinsam auf Tournee durch ganz Kolumbien. Das Paar eröffnet in der Hauptstadt von Venezuela, Caracas, eine Bar, in der Cissy mit spanischen, englischen und französischen Chansons Erfolge feiert, Hugo schreibt die Nummern und begleitet sie am Klavier. Rita Hatzmann-Luksch ist in Wien geboren, aufgewachsen in OÖ, Schauspielstudium an der Bruckner Uni Linz, Studium Theater- Film- und Medienwissenschaft an der Uni Wien; in Kino- und Fernsehfilmen zu sehen wie „Sisi” R: Xaver Schwarzenberger, „Schlawiner” R: Paul Harather, „Copstories”, „Tatort“ R: Michi Riebl; Engagements u.a. am Theater Dortmund, Stadttheater Klagenfurt, Stadttheater Berndorf, Burgtheater Wien in „Helena“ R: Luc Bondy, Georg O. Luksch ist in Wien geboren, 13 Jahre klassischer Klavierunterricht, absolvierte 1987 als einer der ersten Teilnehmer in Österreich die SAE (School Of Audio Engineering), arbeitete in den folgenden Jahren mit Künstlern wie Falco, Nina Hagen, Beat4Feet oder den Bingo Boys, ab 1994 Studiomusiker und Engineer für u.a. „Universum“, ORF-Filmproduktionen, Werbung und Kinofilme, klassische Musik.GRAMMY-Award im Jahr 2000 sowie zwei weitere Nominierungen 2001 und 2003, Entwicklung des Expanded Acoustic Recording Prozess (E.A.R), LATIN GRAMMY Nominierung „Best Latin Jazz Album“ 2014/15 für co-producing, recording, mix und mastering von Snow Owl’s Album „Normas“

18. Oktober, 19 Uhr, Wallfahrtskirche Maria Straßengel

RITA MOVSESIAN, KAREN ASATRIAN feat. acoustic Armenian Spirit

Besetzung:
Rita Movsesian / Gesang
Karen Asatrian / keyboards
Emmanuel Hovannesian / Duduk und armenische Flöten
Anna Hakopian / Geige
Juan Carlos Sungurlian / Oud,Bouzouki & Guitars

web_jazzit_1549835 web_rita_movsesian by Stefan Zenzmair

 

 

 

 

 

 

Rita Movsesianhat sich bereits in Baghdad (Irak), wo sie geboren und aufgewachsen ist, der Musik verschrieben. Der Schwerpunkt lag damals schon auf der armenischen und arabischen Musiktradition. Auch nach ihrem Umzug nach Öster­reich blieb Musik für die Diaspora-Armenierin der Mittelpunkt ihres Lebens. Sie bildete ihre Stimme bei diversen namhaften GesangspädagogInnen und am Salzburger Mozarteum in den Bereichen klassisch-westliche Musik und Jazz weiter. Es folgten zahlreiche Auftritte im In- und Ausland, unter anderem bei  »The Voice of Germany«, wo sie in drei aufeinander folgenden Auftritten ihr überragendes Talent und ihre Professionalität im Fach unter Beweis stellen konnte. Karen Asatrian, 1972 in Yerevan/Armenien geboren, studierte Geige, Klavier und Komposition am Staatlichen Konservatorium Komitas in Yerevan. 1999 Abschluss des Diplomstudiums Jazz-Piano bei Prof. Dr. Harry Neuwirth in Klagenfurt mit Auszeichnung. Ebenso mit ausgezeichnetem Erfolg schließt Karen Asatrian 2001 die Studienrichtung Instrumental (Gesangs-)Pädagogik ab und erhält damit das staatliche Lehrbefähigungs-Zeugnis für Jazz-Piano. Zusammenarbeit mit dem „Bruckner Symphonie-orchester“, Samulnori, Dee Dee Bridgewater, George Garzone, Jamaaladeen Tacuma u.v.m. Auftritte bei „Three Nights of Jazz“ Saalfelden, Jazz Fest Wiesn in Wien, Sziget Festival in Budapest usw. “Armenian Spirit” schöpft aus dem Fundus der oft als schwermütig bezeichneten armenischen Folklore. In Kombination mit modernen Stilmitteln des Jazz und Elementen der klassischen Musik entstehen Kreationen, die man als AVANTGARDE-FOLK-JAZZ bezeichnen könnte.

10. Straßengler Literaturfestival

Nach den 10. Herbstklängen nun also auch das 10. Literaturfestival: Zeit, dass unser Mastermind Robert Preis endlich einmal selbst liest! Gefolgt von Eva Rossmann, die wir das erste Mal begrüßen dürfen und einem Gast, mit dem wir uns schon vor ein paar Jahren bestens unterhalten hatten: Stefan Slupetzky.

Robert Preis ist der Kurator unseres Festivals und extrem fleißiger Krimiautor: Zeit, dass er endlich auch einmal bei K3 lesend und nciht nur moderierend zu Wort kommt. Das Buch: Grazer Wut.

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Eva Rossmann ist gebürtige Grazerin, lebt aber seit 1990 im Weinviertel. in ihrem neuesten Mira-Valensky-Krimi „Im Netz“ gehts um Fake, Fakten, Freundschaft und das große Datensammeln mit Wien als Drehscheibe von Cyberlegionären.

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Noch mehr Wien ist Stefan Slupetzky: Der Lemming, Ex-Polizist, spannt den Bogen von einem Wiener Kriminalfall der Jetzt-Zeit bis zur Geschichte zweier Dodos an Bord eines Ostindienseglers.

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Trio Lepschi

Weils eben das 10. Fest ist und wir auch richtig feiern wollen, beschließen wir den Abend mit einem Konzert des TRIO LEPSCHI – immerhin nominiert zum AMADEUS 2019. Was geboten wird? Sagen wir einmal „Wienerlied“ dazu, wenn auch schräg, bös und jedenfalls lustig für alle, deren eigener Humor auch schräg genug ist.

Dazu – also zu Wien – passt dann auch die Kulinarik: Sacherwürfeln auf der süßen Seite (Alexandra Pürschl – das Dessert) und ein klassischer Wiener Würstelstand mit Pferdeleberläs, einer Eitrigen & Co.

Wir freuen uns auf Euch!

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Gentlemen of Swing am 15.2.2019

Ramesh Nair & Lukas Permann sind die Gentlemen of Swing

Verbringen Sie am 15.2.2019 um 19.30 in der MZH Gratwein einen Abend mit zwei köstlichen Künstlern – herzhaftes Lachen und die besten Swing- und Ratpackmelodien garantiert!

Lukas Perman und Ramesh Nair schaffen es mit ihrem ersten gemeinsamen Programm – The GENTLEMEN of SWING – nicht nur eine ernst gemeinte Künstlerfreundschaft durchschimmern zu lassen, sie nehmen ihr Publikum mit auf eine Bühnenabenteuerreise.

Foto: Andreas Müller

Foto: Andreas Müller

Mit Charme, mit Humor, mal deftig, mal mit feiner Klinge und immer ihrer Noblesse als „The GENTLEMEN of SWING“ verpflichtet, ent- und verführen die beiden sich selbst und ihr Publikum entlang eines roten Fadens ihrer tragikomischen Lebensgeschichten, erzählen, singen, tanzen, steppen, bewegen.

Ein Abend voller Kurzweil und leichtfüßiger Heiterkeit gespickt mit den schönsten Nummern von Frank Sinatra, Dean Martin, Sammy Davis jr., Michael Bublé und anderen großen Swing- und Ratpacklegenden.

Ramesh Nair, nicht nur bestens bekannt als „der Inder“, ist darüber hinaus ein hervorragender Schauspieler, Sänger, Tänzer und Choreograph. Lukas Perman als Hauptdarsteller vieler Musicals ein bewährter musikalischer Verführer auf der Bühne. Und in ihrem Zusammenwirken als Duo-Bühnenpartner laufen die beiden sogar zur kabarettistischen Hochform auf.

K3-Obmann Andreas Braunendal, Co-Autor der Familienmusical-Fassung von „Aladdin und die Wunderlampe“, die 2013 auf der Bühne der Grazer Oper Premiere hatte, lernte bei dieser Aufführung Ramesh Nair als Aladdin kennen, seine Jasmin war niemand andere als Marjan Shaki, damals schon ein Paar mit Lukas Permann. So fanden die beiden Entertainer auch den Weg in unsere Gemeinde.
Unbeschwert, unterhaltsam, qualitätsvoll, beschwingt – The GENTLEMEN of SWING.

  1. Februar 2019, 19.30 Uhr
    MZH Gratwein

Karten: Raiba, Ö-Ticket, Gemeindeämter und Servicestellen

Der Schatten der Literatur …

… kann ganz schön lang sein. Zumindest unser 10. Literaturfestival am 14. Juni 2019 wirft schon seine ersten Schatten voraus. Und weils ein Jubiläum ist, wollen wir uns mit der Literatur nicht begnügen.

Am Programm stehen Lesungen von Robert Preis, der als Kurator des Festivals endlich einmal selbst lesend zu Wort kommt (moderierend haben wir ihm ja nie den Mund verboten), Eva Rossmann (mit der wir wohl auch noch über die Kulinarik weden reden müssen) und als Wiederkehrer der großartige Herr Slupetzky. Ja, der wird auch ein bissl lesen, vor allem aber wird er uns mit seinem TRIO LEPSCHI ein ausführliches Geburtstagsständchen zum 10er bringen. Wir freuen uns!

Link

Ein großes Fest verlangt nach einem besonderen Programm

Am Freitag, 21. September 2018, 18.50 finden die 10. Straßengler Herbstklänge statt.
Achtung! Aufgrund des großen Jubliäumskonzerts veranstalten wir heuer keine weiteren Termine!

Mit einem Klick aufs Bild geht’s zum ausführlichen Programmheft zu den Jubiläums-Herbstklängen oder Ihr begnügt Euch mit der unten stehenden, nicht ganz so detaillierten Beschreibung!

1x klicken und es geht zum Programmheft!

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TEIL 1

Dafür hat es dieses Konzert in sich: Teil 1 startet wie gewohnt in der Wallfahrtskirche Maria Straßengel und präsentiert folgende Solisten in Kurzauftritten:

  • Raphael Meinhart, Marimba
  • Mario Pall, Didge
  • Martin Moro, Gitarre
  • Franz Schmuck, Percussion

Kein Solo, dafür das 1. Mal bei den herbstklängen im Einsatz: die Kirchenorgel, gespielt von Christiaan van de Woestijne und gesanglich unterstützt von seiner Frau Anna, Sopran.

Verbunden werden alle diese Kurzauftritte durch Klangbrücken, geschaffen von unserem Herbstklänge-Masterminde Andreas Fabianek.

Über allem oben drüber liegen seit ihrer Premiere bei den Herbstklängen 2011 die Prjektionen der Visual Artists von OchoReSotto.

Damit ist’s dann in der Kirche vorbei (so gemütlich sind die Kirchenbänke ja nicht), aber noch nicht aus:

Teil 2: Kirchenwirt & Quetschklampfa

Nach einer kurzen Pause geht’s neben der Kirche beim Kirchenwirt weiter. Die Musik kommt (nach wie vor auf Basis der freiw. Spende) von der Fuixjazz-Truppe Quetschklampfa.

Getränke kann man frei bestellen, Essen in Form von Flying Fingerfood wird gegen Vorbestellung gereicht. Vorbestellung heißt: Reservierungsarmbänder um 15,- Euro kaufen.

Erhältlich ab sofort bei:

  • Kirchenwirt Straßengel
  • Raiffeisenbank Gratwein und Bankstelle Judendorf
  • Genusseck Straßengel
  • Ordination Dr. Braunendal – Dr. Zeder

Achtung, mit den Armbändern hat man zwar etwas zu essen aber noch keinen Sitzplatz! Sitzplätze direkt beim Kirchenwirt reservieren (Reservierungsarmband allerdings Voraussetzung) unter der Tel. Nummer 03124 52 982 zu den Öffnungszeiten. Di – Sa 10 bis 21 Uhr, So/Fei 8 bis 18 Uhr.

Wir freuen uns auf Euch!